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FILM & GESPRÄCH

DIE JAGD
Thomas Vinterberg (Dänemark/Schweden 2012)

Mittwoch, 04. September 2019
19:00 Uhr
(Moderation: Jutta Menschik-Bendele)

In einem dänischen Dorf wird ein introvertierter Mann des sexuellen Missbrauchs beschuldigt, weil eine Fünfjährige aufgeschnappte Sätze nachplappert. Ehe er sich versieht, bricht eine Welle der Aggression über ihn herein, die seine bisherige Existenz unter sich begräbt. Das Pendant zu Thomas Vinterbergs früherem Film „Das Fest“ (1997) ist bar jeder „Dogma“-Ästhetik und bemerkenswert eindeutig in seiner Haltung. Die ökonomische Inszenierung registriert aufmerksam die um sich greifende Paranoia der Öffentlichkeit und verdichtet sich zusehends zu einer moralischen Parabel, ohne dabei die gesellschaftlichen Mechanismen aus den Augen zu verlieren. (Lexikon des Internationalen Films)

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